"3096 Tage" ist ein biografischer Roman von Natascha Kampusch, der im Jahr 2010 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Natascha Kampusch, einer österreichischen Frau, die im Alter von 10 Jahren von Wolfgang Priklopil entführt und für 8 Jahre in einem unterirdischen Verlies gefangen gehalten wurde.
Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch auf dem Weg zur Schule von Priklopil entführt. Sie wurde in einem kleinen Kellerverlies gefangen gehalten, das sich unter dem Haus ihres Entführers befand. Während ihrer Gefangenschaft erlebte Natascha Kampusch physischen und psychischen Missbrauch durch Priklopil.
Im August 2006 gelang Natascha Kampusch schließlich die Flucht, als Priklopil für kurze Zeit abgelenkt war. Sie rannte zu einer Nachbarin und bat um Hilfe. Priklopil beging noch am selben Tag Selbstmord, indem er sich vor einen Zug warf.
"3096 Tage" wurde zu einem internationalen Bestseller und wurde später auch als Film adaptiert, der im Jahr 2013 veröffentlicht wurde. Das Buch und der Film haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für Kindesentführungen und die Problematik von Menschenhandel und sexuellem Missbrauch zu erhöhen.
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